#01 - Reset & Rise - Welcome to my real Life

Shownotes

Willkommen bei Reset & Rise – Dein Inspirations Podcast.

Hier geht es um Mut, innere Stärke und darum, wie du Herausforderungen mit mehr Selbstvertrauen meisterst.

In der ersten Folge gebe ich euch einen kleinen Einblick wie es hier so ablaufen wird und was ihr hier finden (oder auch nicht finden) werdet. Durch meine Lebensbeispiele möchte ich euch in den ersten paar Folgen erzählen wer ich bin, woher ich komme, was mir widerfahren ist, damit ihr mich besser kennenlernen könnt und vor allem aber versteht warum ich es mir anmassen kann auch ohne 100x Zertifikate euch in Resilienz zu coachen und euch eben ein paar Hilfestellungen zu geben.

Das Leben ist so lebenswert egal wieviele tiefen wir gehen und erleben müssen, wie oft wir das Gefühl haben nicht mehr aufstehen zu können und erst recht nicht weiterzulaufen, es lohnt sich immer und immer wieder JA zum Leben zu sagen.

Transkript anzeigen

00:00:00: So, ihr Lieben, ich habe mir gedacht, ich mache es dieses Mal richtig und nehme euch von Anfang an in jede Folge mit ein Stück weit in meinem Leben.

00:00:15: Das bedeutet, ich werde euch Folge für Folge, Kapitel für Kapitel aus meinem Leben ein bisschen was mitteilen.

00:00:27: Ihr wisst ja wahrscheinlich aus der Vergangenheit, dass ich viele Podcasts angefangen habe.

00:00:34: Ich habe mich nie getraut, eines richtig zu Ende zu führen bzw. durchzuführen.

00:00:41: Und immer wieder führt mich der Weg genau dorthin, dass ich es machen möchte.

00:00:49: Und deswegen habe ich mich entschieden, dass ich diesen Podcast starte. Dieses Mal richtig.

00:00:57: Ich hoffe, dass ihr, sag ich jetzt mal, ein bisschen Spaß dran habt zuzuhören.

00:01:05: Und vor allem für euch eventuell, das wäre so mein Wunsch, mein Traum, eure Learnings drausziehen können bzw. vielleicht euch identifizieren können.

00:01:16: In der ersten Folge möchte ich euch kurz den Ablauf erzählen und dann eigentlich damit anfangen, die ersten zwei, drei Minuten bevor es dann weitergeht, erzählen, wer ich eigentlich bin.

00:01:38: Und der Ablauf dieses Podcasts wird total komisch, weil ich habe nichts einstudiert.

00:01:49: Das heißt, ich spreche total frei zu euch, weil es mir eine Herzensangelegenheit ist und ich habe auch kein Drehbuch.

00:01:57: Und wenn ich euch mein Leben erzähle, dann werde ich es wahrscheinlich so machen, wie jeder sich das denkt.

00:02:03: Ich fange von klein auf. Ich werde Solo-Folgen haben, also Solo-Episoden, aber ich werde mir auch Menschen an der Seite holen, die mit mir schnacken über gewisse Lebensthemen, über gewisse Themen, die uns allgemein so beschäftigen.

00:02:27: Sei es die Tech-Welt, sei es unsere Widerstandsfähigkeit, unsere mentale Gesundheit, wie können wir unsere Wege im Leben finden, egal was uns oder wer in die Knie zwingt.

00:02:45: Also es wird ein paar Interviews geben mit tollen Menschen.

00:02:55: Und jetzt vor allem am Anfang, damit ihr mich besser kennenlernt, werden es Solo-Episoden geben oder werden entstehen. Total komisch.

00:03:10: Normalerweise führe ich sehr gerne Dialoge, aber in Monologie ja klar so Selbstgespräche führe ich meistens, wenn ich aufgeregt bin, wenn ich nicht weitermais.

00:03:22: Aber nehmt es mir nicht übel. Also falls ich muss jetzt schauen, weil irgendwie mein Pegel ist ein bisschen am Durchdrehen.

00:03:32: Ich weiß noch nicht warum, aber egal. Ja, wer bin ich? Also nicht wer bin ich? Ich bin Claudia, 44, habe Informatik studiert, sondern wer bin ich?

00:03:48: Gute Frage. Also da habt ihr es schon bei mir, weil mir grundsätzlich die Wurzelung fehlt. Was bedeutet das?

00:03:58: Ich bin in Rumänen auf der Welt gekommen, bin die ersten paar Jahre für mich also für meine Verhältnisse relativ behütet aufgewachsen.

00:04:08: Soll ja nicht unbedingt heißen, dass es schlecht war, aber es war nicht wirklich gut.

00:04:15: Was heißt behütet aufgewachsen? Also ich bin in einem kommunistisches Land geboren und da in der Region, wo ich halt komme, was dann doch von der Sekurität geht.

00:04:33: also hier in Deutschland, was im Osten die Gestapo, was doch sehr prägend. Das heißt,

00:04:41: wir waren verwanzt, man musste aufpassen, was man draußen spricht. In der Schule wurde man

00:04:48: geschlagen, ich wurde von rechts auf links umgepolt, bedeutet so viel wie ich durfte. Also ich bin

00:04:56: Linkshänderin, geborene Linkshänderin, ich wurde dann auf rechts umgepolt, heißt ja so viel wie es war

00:05:04: für mich sehr unangenehm, weil immer wenn ich in der Versuchung kam mit links zu schreiben,

00:05:09: wurde ich dann schon verdrescht, war ja nicht toll und es gab drei Möglichkeiten hier nach

00:05:18: Schweregrad, das der Straftat. Entweder wurde ich auf Maiskörner in der Ecke gestellt, hinkninkt

00:05:26: und da musste ich ein bisschen ausharren, also auf getrocknete Maiskörner, wohl gemerkt, also

00:05:35: fühlte sich so ähnlich an, als würde man auf Kieselsteine, spitze Kieselsteine dann so. Die

00:05:41: zweite Methode waren, man hat den riesen Stock als zwei Meter oder so, mit dem wurde man überall

00:05:52: geschlagen, auf dem Rücken, Kopf, Beine wie auch immer oder halt eben ein sehr dickes kurzes Lineal

00:05:58: und dann musste man halt die Hände, also die Finger der Hände nehmen und zusammen falten,

00:06:08: zusammen bringen und dann wurde man halt auf die Fingerspitzen geschlagen. Ja zusätzlich

00:06:18: dazu war mein Vater doch relativ kriminell, kann man sagen, aber in der Asterlinie sehr

00:06:26: gewaltig, weil er Alkoholiker war, also er war schwerstalkoholisiert und eigentlich sollte

00:06:34: er sterben, aber die Ärzte, nein die Ärzte haben ihn sechs Wochen gegeben, aber er irgendwie hat

00:06:42: dann von jetzt auf jetzt einen kalten Zug gemacht und hat es dann doch überlebt, was eigentlich,

00:06:50: naja für die meisten jetzt so anhört, als sei es sehr gut, für mich bzw. meine Mutter und mich war

00:06:57: sehr schlecht, weil er war sehr aggressiv, sehr gewaltig, er war auch nicht in Therapie, bei uns

00:07:03: gab es ja damals sowas nicht, wie Psychotherapie, Gesprächstherapie, Verhaltstherapie, Traumotherapie,

00:07:10: das hatten wir alles damals nicht gekannt, für uns waren alle Menschen, die nicht normal in

00:07:16: Anführungsstrichen der Norm entsprochen haben, waren sowieso geistig krank, naja gut und das war

00:07:32: so grob gesagt mein Anfang, in der nächsten Folge werde ich dann explizit darauf eingehen,

00:07:40: ja warum ich jetzt heute hier stehe und über Resilienzcoach berate, warum ich Programmierkurse

00:07:50: für Kinder Jugendliche gebe, warum ich diese Widerstandsfähigkeit und dieser Widerstandskraft

00:07:58: entwickelt habe und für die meisten eine Inspiration bin und für mich selbst denke ich mir eigentlich

00:08:08: mache ich doch gar nichts, weil eigentlich bin ich ja nur da und ja das war es jetzt in der ersten

00:08:20: Folge, auf jeden Fall ich bin total aufgeregt, weil es ist das erste mal, wo ich wirklich mich traue

00:08:26: und Mut sage ich jetzt mal mein Mut zusammengefasst habe und euch sage ich jetzt mein Leben offenbare

00:08:33: vor allem, damit ihr versteht warum ich jetzt heute hier bin, wo ich bin und warum ich zu euch

00:08:40: spreche, wie ich spreche bzw. warum ich die Dinge tue, beruflich die ich tue, so dann würde ich

00:08:47: sagen bis zur nächsten Folge, bleibt gesund, bleibt stark und nicht aufgeben, vergiss nie,

00:08:55: ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag, also ich schenke euch ein Lächeln und ja bis zur

00:09:01: Nächsten Folgen. Tschau.

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